Die Ökologie: Stiefkind der ökonomischen Entwicklung Chinas?

Zu diesem komplexen und hoch aktuellen Thema referierte Prof. Dr. Karl-Heinz Pohl am 15.6.2011 vor fast 100 Auszubildenden und mehreren Lehrkräften in der Aula der Staatlichen Handelsschule Holstenwall, Hamburg.

Prof.Pohli

Zu dem komplexen und hoch aktuellen Thema „Die Ökologie: Stiefkind der ökonomischen Entwicklung Chinas?“ referierte Prof. Dr. Karl-Heinz Pohl am 15.6.2011 vor fast 100 Auszubildenden und mehreren Lehrkräften in der Aula der Staatlichen Handelsschule Holstenwall, Hamburg.
Der Referent war von 1987 bis 1992 Professor für chinesische Literatur und Geistesgeschichte an der Universität Tübingen; 1992-2010 Professor (seit 2011 Seniorprofessor) für Sinologie an der Universität Trier. Seine Lehr- und Forschungstätigkeit umfasst u.a. Chinesische Geistesgeschichte, Ethik und Ästhetik des modernen und vormodernen China, interkulturelle Kommunikation und Dialog zwischen China und dem Westen; den Aufbau (in Zusammenarbeit mit der Japanologie der Universität Trier) des Weiterbildungsprogramms „Interkulturelle Kompetenz für den ostasiatischen Wirtschaftsraum“ (siehe EAST, Europa Asien Service Trier).
In seinem heutigen Vortrag stellte er zunächst eine ökonomische und ökologische Bestandsaufnahme Chinas vor; weitere Aspekte des Vortrages umfassten einerseits traditionelle Umweltprobleme wie Entwaldung und Wüstenbildung und andererseits moderne Umweltprobleme wie Luft- und Wasserverschmutzung. Im Folgenden brachte er den Zuhörern politische Maßnahmen und Umweltgesetze des Landes nahe, dabei ging er auch auf das Umweltbewusstsein des Chinesen, die wesentlichen Akteure des Umweltschutzes wie den NGOs ein.

Verkehrsaufkommen_China

Bericht: Yvonne Zippert, H14; Hans Brandenburg, H14

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